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Sie steht für den Sieg des Guten über das Böse, für die Hoffnung, die Unruhe und Angst überwindet. Für den Tag, der die Nacht und ihre Dunkelheit verdrängt, für das Licht der entzündeten Kerze, dass niemand in Finsternis gehen muss. Sie lässt uns hoffen, dass wir all das überwinden, was sich gegen uns stellt und in den Weg, den wir gehen wollen. Sie erinnert uns an all diese Dinge, die uns Aufstehen lassen, die uns Hoffnung geben und schenken, das Licht zu suchen und zu finden. In der Unruhe die Ruhe zu finden. Dass der Frieden größer ist als der Krieg und dass unsere Schwächen zu Stärken werden. Dass die Sonne dort den Regen verdrängt wo er Schaden anrichtet und es dort regnet, wo das Wasser dringend benötigt wird. Dass etwas geschieht, das alles verändert. Sie will uns erinnern, wie wichtig es ist, niemals aufzugeben.

Ein Engel, sein Gewand weiß wie Schnee, erschien und brachte die Erde zum beben, dass die Wachen sich aus lauter Angst tot stellten. Er schob den großen Stein beiseite und erzählte den beiden Frauen davon, dass er weg ist, so wie er es gesagt hat. Sie sollten sich die Stelle angucken, wo er gewesen war. Und dann gingen die beiden fort, um es den anderen zu sagen, voller Zuversicht und Freude. Auf dem Weg begegneten sie ihm und er sagte ihnen, dass sie sich nicht fürchten sollen und es unbedingt weitersagen sollen. Und dass die Anderen an den Ort kommen sollen, um ihn zu treffen.

An einem Sonntag im Jahr wird in allen Kirchen der Welt eine Botschaft verkündet, die all die Dinge bündelt die uns neu anfangen lassen, die uns gegen etwas aufstehen lassen. Die uns Kraft, Mut und Hoffnung geben, die uns auferstehen lassen: Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!