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19.08.2022 Kategorie: FiBS2022

Ein letzter Brief von Elliot

Der 10. magische FiBS-Brief

Der 10. magische FiBS-Brief von Elliot läutet das Ende von FiBS ein. Es war zauberhaft, phantastisch und eben magisch. Heute steht den SchülerInnen der Querenheim Schule für Hexerei und Zauberei eine letzte große Aufgabe bevor. Sie haben die 9 magischen Schlüssel bereits gefunden, die Elliot nach 50 Jahren Gefangenschaft aus dem Turm befreien können, aber ein Rätsel müssen sie noch lösen. Das werden die Schülerinnen hoffentlich heute Abend bei der Abendaktion schaffen. Wir werden berichten, ob es geklappt hat.

Hier kommt nun der 10.magische FiBS-Brief in dem Elliot von offen Türen, Holzkeilen und einer gro0en Gemeinheit berichtet. Lest selbst:

Liebe SchülerInnen der Querenheim Schule für Hexerei und Zauberei,

Der Tag, an dem mein Missgeschick geschah, ist nun schon lange her. Seither sitze ich hier in diesem Turm fest. Ich schicke euch meine Eule Yeeet ein letztes Mal, damit das Schlüsselrätsel gelöst wird und mich aus dem Turm befreien könnt.

Zum letzten Mal beginnt meine Geschichte…
Der Tag war eigentlich ganz normal. Die Sonne schien und Mascha und ich spazierten über die Wiese. Wir unterhielten uns über die anstehenden Sommerferien und freuten uns bereits darauf zusammen ins Schwimmbad zu fliegen.  Ich schaute die Wiese umher. Plötzlich fiel mir etwas auf.
Ich sah, dass die Tür zu dem großen geheimnisvollen Turm offen stand. Das hatte ich noch nie gesehen. Die Neugier packte mich und ich ging in Richtung des Turmes. Am Fuße angekommen hielten Mascha und ich an.
Mascha packte meinen Arm „Hey Elliot, ich weiß der Turm ist spannend, aber der Schulleiter hat gesagt, dass wir den Turm nicht betreten dürfen. Guck! Es ist sogar extra eine Warnung an den Turm angebracht.“
Als ich in die Richtung blickte, in welche Mascha zeigte, sah ich was sie meinte. Es war ein Schild aufstellt, auf dem Stand „Auf keinen Fall, ohne die neun Schlüssel zu platzieren, eintreten. Fällt die Tür zu, kann sie nicht mehr geöffnet werden ohne.“
„Mhhhm“, dachte ich mir. Ich wollte unbedingt den Schatz sehen, der sich in dem Turm verbarg. „Ich glaube, ich habe einen Plan, mit dem wir trotzdem in den Turm kommen und uns dabei nicht einsperren. Wir suchen uns einfach ein stabiles Stück Holz und packen es in die Tür.“ Mascha schaute kritisch „Naja ich weiß nicht so recht. Glaubst du das reicht? Ich kann auch sicherheitshalber einen Lehrer suchen und fragen, ob wir dort mal hinein dürfen“
Ich überlegte kurz und sagte: „Wir machen es so, du gehst schon mal einen Lehrer holen und ich schaue mal rein. Nicht, dass die Tür zufällt, bevor wir rein gucken konnten“
Mascha trat von einem Bein auf das Andere und versuchte mich zu überzeugen mitzukommen, doch ich hatte bereits die erste Sprosse der Treppe erklommen und so drehte sie sich schnell um und rannte zu einem Lehrer. Ich hörte die Glocken des Turms und war sofort in den Bann gezogen. Ich nahm einen Holzkeil, der auf der siebten Stufe lag. Ich ging immer weiter und vergaß, dass ich am Eingang warten wollte. Nach kurzer Zeit hörte ich Schritte vor der Tür und ein Schatten fiel durch den Spalt in das Innere des Raumes. Mit einem Lächeln drehte ich mich zu Mascha um, doch leider musste ich feststellen, dass vor mir nicht Mascha stand. Es war Quinn. Mit einem fiesen Grinsen winkte sie mir. In der Hand befand sich der Holzkeil, den ich eben noch zwischen die Tür geschoben hatte. Sie machte einen Schritt zurück und die Tür fiel ins Schloss. Ich saß fest und konnte nicht mehr raus.
Und nun sitze ich hier und schreibe euch diese Briefe. Endlich habe ich herausgefunden, wie man mich aus dem Turm befreien kann....

Wappen des Haues Eichenforst

Beitrag von Benedikt Sacha