„Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Dieses Sprichwort gilt zu allen Zeiten und besonders in diesen außergewöhnlichen Tagen. Deshalb starten die Querumer Kirchengemeinden die Initiative Mut-Mach-Worte. So wie die ersten Christen Trostbriefe schrieben, um einander beizustehen und zu trösten, sollen in dieser besonderen Zeit Postkarten mit Mut-Mach-Worten gestaltet und verteilt werden. Eine Vorlage für die Postkarten steht zu diesem Zweck bereit. Man kann die Idee natürlich auch mit Mail, Whatsapp oder anderen Messerngern umsetzen.
Die Mut-Mach-Worte können an Verwandte, Nachbarn, Freunde und Familie verteilt und verschickt werden oder im Pfarramt abgegeben werden, damit sie die richtigen Empfänger finden. In diesen Tagen, in denen die sozialen Kontakte eingeschränkt sind, freut sich jeder über Mut-Mach-Post im Briefkasten. Am meisten freuen sich sicherlich diejenigen die zurzeit keinen Besuch von Kindern, Enkeln und Co. bekommen können, weil sie zur Risikogruppe gehören. Mitmachen kann jeder. Kinder können ein Bild malen, Jugendliche und Erwachsene schreiben, zeichnen und gestalten.
Es geht ganz einfach:
1. Die Vorlage doppelseitig ausdrucken (mit dickem A4 Papier oder auf dünnem Papier und dann auf vorhandene Postkarten kleben) oder einfach eigene Postkarte nutzen.
2. Die Vorderseite gestalten mit einem Bild, Gebet, Bibelvers oder eigenen Worten (fündig wird man zum Beispiel unter: www.taufspruch.de oder www.evangelisch.de/galerien/112522/02-01-2019/bibelverse-zum-mutmachen
3. Die Mut-Mach-Worte verschicken, verteilen oder im Pfarramt abgeben.
4. Andere zum Mitmachen einladen.
Die Mut-Mach-Worte sind ein Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung, das wir einander schenken können, denn „das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“






